Til kommt in die Schule

Die Schultüte hat Til mit seiner Mutter Irina zusammen gebastelt. Was darin nicht fehlen darf? "Ein ferngesteuertes Auto!" Das findet auch Bruder Lukas cool/ Foto: Tanja Bamme

Noch einmal schlafen, dann ist Til (6) ein Schulkind. Das künftige i-Dötzchen wird dann die Bavierschule besuchen und seinem großen Bruder Lukas (8) folgen, der bereits in die dritte Klasse geht.

„Ich bin schon aufgeregt“, gibt Til wieder. Ebenso aufgeregt war es vor seinem ersten Tag in der Ogata, doch die hat sich zum echten Erfolg entwickelt. „Die Betreuer sind toll, wir haben eine Wasserschlacht gemacht“, erinnert sich der Sechsjährige. So darf es, wenn es nach Til geht, auch in der Schule gerne weitergehen. Aber natürlich muss man auch lernen. Da bevorzugt der kleine Erkrather die Zahlen. „Rechnen kann ich schon ein bisschen“, ist sich Til sicher, der in der Corona-Zeit schon vorgearbeitet hat, während Bruder Lukas im Homeschooling saß. „Deutsch hingegen“, könnte sich der kleine Wirbelwind vorstellen, „wird nicht mein Lieblingsfach.“

Hausaufgaben macht Til künftig an seinem neuen Schreibtisch/ Foto: TB

“Wenn ich groß bin, werde ich Sportler”

Wenn Til einmal groß ist, dann möchte er gerne Sportler werden. Aktuell spielt er beim SSV Erkrath Fußball bei den Bambinis. Gerne würde er auch Geräteturnen machen. „Doch bisher haben wir noch nichts passendes gefunden“, so Mutter Irina Janssen, die dem Tag der Einschulung ebenso entgegen fiebert. Bei der Einschulung dürfen auf Grund der Corona-Pandemie nur die Eltern dabei sein, im Anschluss wird es eine kleine Feier auf der hauseigenen Terrasse geben. „In diesem Jahr ist eben alles anders“, weiß Mutter Irina, die diese Erfahrung auch bei dem Abschied im Kindergarten machen musste. So ein wirkliches Fest gab es nämlich nicht. „Wir haben eine kurze Messe in der Kirche besucht, die nicht länger als 20 Minuten ging. Danach hatten wir keine Zeit mehr, uns persönlich von den Betreuern zu verabschieden. Das war wirklich schade.“

Noch ist der Stundenplan leer
Foto/ TB

Ebenso knapp wird die Einschulung gehalten. Kurze Ansprache auf dem Schulhof, dann gehen die Kinder für eine Stunde in ihre Klassen. „Und dann ist der erste Tag auch schon vorbei“, mutmaßt Irina Janssen, die auf Grund der Pandemie auch auf einen Kennenlernnachmittag an der Schule verzichten musste. „Dieser sollte eigentlich Ende März stattfinden, eine Woche nach dem Lockdown.“ Alleine wird Til seinen ersten Tag aber nicht begehen, er wird von einer ganzen Gruppe Freunde begleitet, die allesamt seine Klasse besuchen werden. „Mika, Henri, Jonas, Lukas und noch andere Kinder aus meinem Kindergarten gehen auch auf die Bavierschule“, freut sich der Schüler, der auch schon seine Lehrerin Frau Braukhage kennt. „Die habe ich schon am Tag der offenen Tür gesehen“, so Til.

Auch wir wünschen dir, lieber Til, einen tollen ersten Schultag und eine super coole Schulzeit! Es grüß dich- das Erkrath.jetzt-Redaktionsteam!

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