Neue Querungshilfe für einen sicheren Schulweg

Stadt Erkrath

Das Erkrather Kinderparlament initiierte im vergangenen Jahr die Errichtung einer Querungshilfe an der Morper Allee. Klara und Sophie vom Arbeitskreis Verkehr probierten den neuen Überweg gleich aus. Foto: © Stadt Erkrath

Nachdem es an der Ecke Morper Allee / Düsselstraße in Alt-Erkrath 2019 zu einem Unfall mit einem Schulkind kam, hatte sich der Arbeitskreis Verkehr des Erkrather Kinderparlaments für die Errichtung einer Querungshilfe eingesetzt.

Ziel war es, die Gefahrenstelle nahe der Grundschule Erkrath zu entschärfen. Nach erforderlicher Zustimmung des Stadtrates und Umsetzung durch den Fachbereich Tiefbau ∙ Straße ∙ Grün ist die gewünschte Querungshilfe für
Schülerinnen und Schüler nun fertiggestellt worden. Neben der Installation des Überwegs inklusive Mittelinsel wurden darüber hinaus die betreffenden Gehwege mobilitätsgerecht abgesenkt sowie angrenzenden Parkplätze zur besseren
Einsehbarkeit entfernt. „Das Überqueren der Straße ist nun viel leichter möglich“, freuen sich Klara und Sophie vom Arbeitskreis Verkehr, die das Thema ins Kinderparlament eingebracht haben.

Auch Sven Wernke vom Fachbereich Tiefbau ∙ Straße ∙ Grün zeigt sich zufrieden: „Der Kurvenbereich kann durch die Mittelinsel nun besser eingesehen und heranfahrende Autos deutlich früher erkannt werden. Dies trägt zu einem Plus an Sicherheit auf dem alltäglichen Schulweg bei.“ Die nächste Sitzung des Kinderparlamentes ist für Donnerstag, den 01.07.2021, in der Stadthalle Erkrath angesetzt. Dort sollen unter anderem die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Dschungelspielplatzes in der Sandheide vorgestellt sowie nach kurzer Vorstellung der Arbeit und Funktion auch zwei Vertreterinnen und Vertreter für den Kinder- und Jugendrat NRW gewählt werden

1 Kommentar

  1. Der Seniorenrat hat sehr oft an die Stadtverwaltung geschrieben das man hier etwas tun muß. Ich freue mich das das Kinderparlament erhört wurde !! Weiter so – vielleicht hört man im der Stadtverwaltung mehr auf das Wort der Kinder als auf Senioren.

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