Heimat- statt Eisenbahngeschichte

Ausschnitt der Unterbacher Jagdkarte

Alte Karten der Region, Fotos aus vergangenen Zeiten und allerlei Sammlerstücke bildeten die heimatgeschichtliche Ausstellung im Lokschuppen.

Für den Eisenbahn- und Heimatverein Erkrath-Hochdahl war es ein Ausflug von der Eisenbahngeschichte in die Heimatgeschichte, der nicht der letzte gewesen sein wird. Für die Brüder Gottfried und Herbert Bander war es eine wunderbare Gelegenheit ihre Sammlung von alten Karten, Fotos und anderen Stücken einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. “Wir hätten die Ausstellung gerne mit der Vorstellung eines Buchs kombiniert, aber der Druck ist nicht pünktlich fertig geworden”, verriet Gottfried Bander. Die Vorstellung des Buchs soll mit dem Autor zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Vier römische Münzen

Die Ausstellung zog am Sonntag ein ganz anderes Publikum in den Lokschuppen, als es gewöhnlich zu den Museumstagen anzutreffen ist. Weniger Familien, dafür mehr Geschichtsinteressierte nutzen den Termin und wurden mit einigen Raritäten belohnt. Wie zum Beispiel römischen Münzen. “Das sind auf unserer Seite des Rheins seltene Fundstücke”, erklärte Herbert Bander.

Impressionen der heimatgeschichtlichen Ausstellung

Dieses Exponat aus der ehemaligen Schmiede Minderlein in Hochdahl hat das Lokschuppenteam eigens für die Ausstellung wieder aufpoliert. © RG

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