Waldbrand zwischen Erkrath und Gerresheim

Feuerwehr Erkrath

Symbolfoto Brand: Ylvers/ Pixabay

Die Feuerwehr Erkrath wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 21:46 Uhr auf die Düsseldorfer Straße an die Stadtgrenze zur
Landeshauptstadt alarmiert.

Passanten hatten dort einen Feuerschein gesehen. Aufgrund der unklaren Angaben entsendete die Leitstelle zunächst das Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wache. Kurz vor dem Eintreffen des Fahrzeuges hatte die Leitstelle weitere Informationen zu einem Brand im Waldgebiet zwischen Erkrath und Gerresheim, südlich vom Gerresheimer
Waldfriedhof. Der Einsatzleiter der hauptamtlichen Wache lies darauf die
Alarmstufe auf das Stichwort Waldbrand erhöhen.

Noch auf der Anfahrt konnte das erste Einsatzfahrzeug zwei Brandstellen im Wald ausmachen, sodass Vollalarm für die Feuerwehr Erkrath ausgelöst und zeitgleich die Feuerwehr Düsseldorf alarmiert wurde. Das erste Einsatzfahrzeug fuhr die Einsatzstelle von der Morper Straße in Düsseldorf an. Die nachrückenden Erkrather Kräfte erreichten die Einsatzstelle über die Birnenallee vom Rittergut Morp aus. Um eine ausreichende
Wasserversorgung aufzubauen musste eine 900 Meter lange Schlauchleitung von der Düsseldorfer Straße verlegt werden.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Düsseldorf wurde der Waldbrand auf einer Fläche von ca. 500 m², davon teilweise in einer Hanglage, mit 5 C-Rohren bekämpft. Nachdem die Wasserversorgung aufgebaut war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Aufräumarbeiten
dauerten bis ca. 00:30 Uhr. Die Ermittlung der Brandursache wurde durch die Polizei Düsseldorf übernommen, da sich die Einsatzstelle auf Düsseldorfer Stadtgebiet befand.

Die Feuerwehr Erkrath war mit allen drei Löschzügen und der
hauptamtlichen Wache mit insgesamt 51 Einsatzkräften im Einsatz. Die
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Düsseldorf verlief reibungslos und routiniert.

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