Unfallfluchten im Stadtgebiet

Kreispolizeibehörde Mettmann

Foto: Mottobild, pixabay.com/ Free-Photos

Zu nicht genau bekannter Stunde, in der Zeit vom Samstagabend des 08.05., 18.50Uhr, bis zum Sonntagnachmittag des 09.05.2021, 16.00 Uhr, ereignete sich an der Stahlenhauser Straße im Erkrather Ortsteil Hochdahl eine Verkehrsunfallflucht.

Dort parkte in dieser Zeit ein silbergrauer PKW Mitsubishi Colt mit Düsseldorfer Kennzeichen (D-), in einer Parklücke in Höhe der Hausnummern 37 bis 41 rechtwinklig zum Fahrbahnverlauf, als er von einem noch unbekannten anderen Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken an der linken hinteren Fahrzeugtüre angefahren und beschädigt wurde. Hierbei entstand am Colt ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden in Höhe von mindestens 300,- Euro. Der Verursacher oder die Verursacherin flüchtete mit dem eigenen Fahrzeug vom Unfallort ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen.

Am Montagmorgen des 10.05.2021, gegen 11.00 Uhr, ereignete sich an der Max-Planck-Straße in Erkrath, in Höhe der Einmündung Am Maiblümchen, ein Verkehrsunfall mit insgesamt fünf Verletzten. Am Unfall beteiligt war eine bislang noch unbekannte Fahrradfahrerin, welche sich vom Unfallort entfernte, ohne Angaben zu ihrer Person und ihrer Unfallbeteiligung zu hinterlassen. Zur Unfallzeit hatte eine 39-jährige Busfahrerin, mit einem Linienbus der Marke Mercedes, die Max-Planck-Straße, aus Richtung Hochdahl kommend, in Fahrtrichtung Unterfeldhaus befahren. In Höhe der Einmündung Am Maiblümchen bremste sie den nur langsam fahrenden Bus an einem Fußgängerweg weiter ab, um Fußgängern im Bedarfsfall den Vorrang gewähren zu können.

Als dann aber im letzten Augenblick plötzlich eine noch unbekannte Fahrradfahrerin den Überweg, aus Richtung Am Maiblümchen kommend, in sehr zügiger Fahrweise auf ihrem Rad fahrend überquerte, musste die Kraftfahrerin nach eigenen Angaben eine Notbremsung durchführen, um einen Zusammenprall zu verhindern. Bei der Notbremsung verletzten sich im Bus insgesamt fünf Fahrgäste im Alter zwischen drei und 58 Jahren leicht, weil sie stürzten oder gegen Sitze und Haltestangen geschleudert wurden. Vier von ihnen wurden mit Rettungswagen, zur ambulanten ärztlichen Behandlung, in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Nach dem Stand erster Zeugenbefragungen soll es sich beider Fahrradfahrerin, welche den Unfall eventuell gar nicht bemerkte, um eine etwa 30 bis 40 Jahre alte Frau mit schulterlangen, blond gefärbten Haaren gehandelt haben, welche eine pinke Jacke trug. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.

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