Tag 4: Woche der Kindertagespflege

Symbolbild Kind Schlafen Mädchen, Pixabay: ddimitrova

Heute lassen wir die Eltern sprechen. Die anonymisierten Antworten stammen von Eltern, die Ihre Kinder entweder aktuell in einer Betreuung haben oder bereits hatten. Zusammengetragen wurden die Antworten von den Tagespflegepersonen selbst:

  • Die Tagespflege schafft eine sehr innige Beziehung zu den Kindern. Wir hoffen, dass der Staat diese Betreuungsform noch weiter fördert
  • Als Eltern eines blinden Kindes (1,5 Jahre alt) haben wir uns sehr gefreut, eine Tagesmutter zu finden, die sich dieser Herausforderung gerne stellt. Inklusive Kitas nehmen Kinder mit Behinderungen häufig erst ab zwei oder drei Jahren auf. Zudem gefällt es uns sehr gut, dass unsere Tochter erstmal in einem kleineren Umfeld mit einer geringeren Anzahl anderer Kinder und nur einer Betreuungsperson erste Betreuungserfahrungen sammeln kann.
  • Ich habe mich dafür entschieden, weil es mehr den Charakter der Betreuung Zuhause hat. Großtagespflegen haben ja eher den Charakter einer Kita. Ich habe das Gefühl, dass unsere Kinder in der privaten Tagespflege einfach noch etwas behüteter sind.“
  • Nachdem wir bei der Betreuung unseres ersten Sohnes in einer Großtagespflege sehr gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns beim zweiten Kind ebenfalls wieder für eine Großtagespflege entschieden. Wir finden, dass es eine wundervolle Alternative zur Tagesmutter und eine optimale Vorbereitung auf den großen Kindergarten ist! Unserem ersten Sohn hat es in der Entwicklung wirklich weitergeholfen. Die Gruppen sind überschaubar mit neun Kindern und es werden viele Beschäftigungen angeboten! Die Kinder werden motiviert und lernen viel voneinander. Wir können diese Art von Einrichtungen nur weiterempfehlen.“
  • Meine Tochter wurde in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert. Bei jeder ,,Sturm und Drang“- Phase wurde ich pädagogisch beraten. Das Kind steht an erster Stelle in der Großtagespflege.
  • Ich find gut, dass es einen relativ niedrigen Betreuungsschlüssel gibt, sodass auf die Kinder individuell eingegangen werden kann. Das hat auf jeden Fall auch die generelle Betreuungssituation entspannt und verbessert. Auch jetzt in Coronazeiten bin ich total froh, dass die Kinder zumindest zeitweise die Möglichkeit haben Betreuung zu erhalten und weiter Kontakt zu anderen Kindern zu bekommen. Was manchmal etwas schwierig ist, ist die Vertretungsmöglichkeit in Krankheitsphasen. Ich glaube, dass man da bei Tagesmüttern flexibler sein muss als in Kindertagesstätten und schneller mal mit der Arbeit umplanen muss.

Weitere Informationen lassen sich auf der Homepage der Kinderbetreuung Erkrath nachlesen.

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