Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach produziert die Stadt ab sofort Strom für den eigenen Bedarf.
Zwar kann mit der Anlage nicht der gesamte Strombedarf des Rathauses abgedeckt werden, aber mit der Eigenproduktion werden gleichzeitig jährlich 14,5 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart.
Aus insgesamt 88 Solarmodulen besteht die Anlage und verfügt über eine elektrische Leistung von 28,6 Kilowatt peak. Für das Gebäude werden cirka 110.000 kWh pro Jahr benötigt. Die Photovoltaikanlage hat einen Energieertrag von etwa 24.000 kWh pro Jahr. Die Installation auf einem Verwaltungsgebäude birgt den Vorteil, dass die tagsüber erzeugte Energie direkt genutzt werden kann. Damit liegt der Eigenverbrauchsanteil bei rund 85 Prozent. Die überschüssige Energie wird ins Versorgungsnetz der Stadtwerke eingespeist.
„Wir intensivieren unsere Anstrengungen im Bereich Klima- und Umweltschutz. Neben der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage zählen dazu auch die Umstellung der Dienstfahrzeuge auf Erdgas oder Elektromobilität sowie die Verwendung von fair gehandelten und regionalen Produkten“, erklärt Bürgermeister Christoph Schultz, der diesen Schritt initiierte.
Die neu in Betrieb genommene Photovoltaikanlage hat eine erwartete Nutzungsdauer von circa 25 Jahren.
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