Morper Allee: Querungshilfe kommt bei besserem Wetter

Symbolbild Verkehrsinsel: Manfredrichter, pixabay

Die Morper Allee wird auf Höhe der Düsselstraße eine Querungshilfe bekommen.

Wie die Stadt bereits im Vorfeld berichtete, war die Anregung von Seiten des Kinderparlaments an die Verwaltung herangetragen worden. An dieser Stelle wurde vor einiger Zeit ein Kind angefahren. Bei einem Ortstermin, der gemeinsam mit dem Arbeitskreis Verkehr des Kinderparlaments und Bürgermeister Christoph Schultz stattfand, wurde die Thematik nochmals näher erläutert. Die Fraktionen bedankten sich im vergangenen Mobilitätsausschuss für die Anregung von den Kindern.

Die Verwaltung plant an besagter Stelle eine Verkehrsinsel mit Aufschraub-Elementen zu nutzen (eine ähnliche Variante kam bereits im Einmündungsbereich Ludenberger Straße zum Einsatz). Für die notwendigen Sichtverhältnisse wird anstelle eines Längsparkplatzes ein Teil der Fläche entsiegelt und eine „Gehwegzunge“ gepflastert. Die Markierung der Stellplätze und der Fahrbahn werden entsprechend angepasst. „Gegen den Verwaltungsvorschlag ist grundsätzlich nichts einzuwenden“, gab Peter Knitsch (Grüne) in einem Wortbeitrag wieder, wünschte sich aber in diesem Zusammenhang auch passende Markierungsmöglichkeiten für den Radverkehr. Auch gab er zu bedenken, dass mehr als nur der Wegfall des Parkplatzes notwendig sei um sichere Sichtverhältnisse zu schaffen.

Dass die Straßenstreifen üblicherweise vor einer Verkehrsinsel enden, gab Ralf Hezel (Fachbereichsleiter Tiefbau) zur Antwort. Auch sei die Sichtverhältnisse trotz der noch bestehenden Parkplätze nicht eingeschränkt. Die CDU hinterfragte abschließend noch den Zeitplan. Da keine externe Firma beauftragt werden muss, will die Verwaltung lediglich auf besseres Wetter warten, um die Maßnahme umzusetzen. „Die Insel wird geklebt, dafür darf es nicht so kalt sein“, so Hezel abschließend.

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