Kardiologie des EVK verstärkt

EVK Mettmann

Chefarzt Dr. med. Georg Haltern (l.), Geschäftsführerin Jessica Llerandi Pulido (m.) und Chefarzt Dr. med. Lothar Scheuble (r.) im Herzkatheterlabor - Foto: EVK

Neuer Chefarzt ergänzt Abteilung / Breites Behandlungsspektrum und mehr Patienten / Chefärzte wollen verstärkt den Nachwuchs fördern

Die Kardiologie im EVK Mettmann wächst weiter. Denn im Herzen der Kreisstadt sollen die kardiologischen Patienten aus dem 120.000 Einwohner großen  Einzugsgebiet mit hoher Expertise, vor allem aber mit „Herz und Verstand“ optimal versorgt werden. Möglich macht das die Abteilung Kardiologie, die dank eines fachlich hochspezialisierten Teams und mordernster Ausstattung, das gesamte Spektrum an kardiologischen Krankheitsbildern diagnostiziert und konservativ oder interventionell behandelt – vor Ort oder in Zusammenarbeit mit den Herzzentren in der Region.

Der weitere Ausbau der Abteilung ist gleichzeitig das Ziel und der Reiz für Dr. med. Georg Haltern, der seit September die Kardiologie als weiterer Chefarzt verstärkt. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Lothar Scheuble wird Haltern die Abteilung im Teamarztmodell weiter entwickeln und stärken, gleichzeitig ermöglicht dieser Ausbau auch die Behandlung steigender Patientenzahlen – in familiärer Atmosphäre, fernab der Fließbandarbeit.

„Herr Dr. Scheuble und ich kennen und schätzen uns seit dem Studium, uns verbindet bis heute eine sehr wertschätzende Freundschaft und gemeinsam haben wir bereits vor zwei Jahren den 24/7 Linksherzkathetermessplatz im EVK Mettmann etabliert und die Herzinfarktversorgung für die Menschen in der Region enorm verbessert“ erläutert Haltern. Er ist im Kreis Mettmann zu Hause und kennt das Krankenhaus. „Nähe und Kompetenz, das ist nicht nur ein Slogan, das ist genau das, was unsere Abteilung und das gesamte Krankenhaus an diesem Standort ausmacht. Das ist ein Faktor, der in riesigen Krankenhäusern nicht mehr gelebt wird; nicht weil man es nicht will, sondern weil es die Prozesse in riesigen Krankenhäusern nicht mehr möglich machen“ erklärt er einen der Gründe, auf Anfrage zurück ins EVK Mettmann gekommen zu sein.

Beide Chefärzte haben nun viel vor – für die bestmögliche Versorgung ihrer Patienten, aber auch im Hinblick auf die Ausbildung nachkommender Kollegen. „Diese Abteilung hat alles was sie braucht: kompetente und qualifizierte Manpower, die modernste technische Ausstattung zur Diagnostik und Behandlung, die direkte Anbindung zur Intensivstation, eine moderne Überwachungsstation, ein gutes Netzwerk zu den Herzzentren und eine individuelle, zugewandte Betreuung der Patienten“, fasst Chefarzt Dr. med. Scheuble zusammen. „Sofern wir einen unserer Patienten mit sehr speziellen Erkrankungen zu unseren Kollegen in einem  Herzzentrum übergeben, sind wir mit dabei. Wir sind und bleiben Ansprechpartner für unsere Patienten im EVK Mettmann“, ergänzt Haltern.

Beide Chefärzte wollen zudem verstärkt ihr Assistenzarzt-Team aus- und weiterbilden, auch hier können das breite Behandlungsspektrum der Abteilung und die Fachkompetenz der Chef- und Fachärzte punkten. Gleichzeitig stehen die Assistenzärzte in erster Reihe: „Bei uns ist der medizinische Nachwuchs nicht nur eine Nummer, sondern voll ins Team integriert.

Sie werden vom ersten Tag angebunden und lernen hautnah am Patienten“, erklärt Haltern, der wie er sagt, Kardiologe aus Leidenschaft ist.

Für ihn ist das EVK Mettmann nun der neue und doch alt bekannte Arbeitgeber. Er schätzt die flachen Hierarchien in seiner Abteilung, kennt das Potential, dass er nun weiter mit seinem Chefarzt-Kollegen Scheuble ausbauen will und legt Wert auf die Arbeit im Team – immer mit dem Ziel, das beste Ergebnis für die Patienten zu erlangen. „Erkrankungen des Herzens sind heute eine Volkskrankheit – bei uns sind die Patienten mitten in Mettmann in guten Händen“, so Haltern.

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