Heimatgeschichtliches im Lokschuppen

Foto: Eisenbahn- und Heimatmuseumsverein Erkrath-Hochdahl

Nicht Eisenbahngeschichte, sondern Heimatgeschichte erwartet die Besucher am 11. Oktober 2020 von 11 bis 17 Uhr im Lokschuppen.

Wenn sich am kommenden Sonntag die Türen des Lokschuppens für Besucher öffnen, wartet vieles aus einer Sammlung zur regionalen Heimatgeschichte auf die Besucher. Viele historische Karten zeugen von einer Zeit, in der unsere Region noch ganz anders aussah, als sie es heute tut. Mit dabei sind Ur-Katasterkarten von 1830/31, die Unterbacher Jagdkarte von 1641 oder Luftbilder von 1928. Neben diesen Karten erzählen zahlreiche Fotos und Dokumente die Geschichte von Hochdahl, Millrath und Trills. Manch einer wird zwischen dem ‘Damals’ und heute wenig Ähnlichkeit finden, denn bis 1912 prägte die Eisenhütte Hochdahl.

An diesem Tag zeigt das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V. vieles aus der Sammlung zur regionalen Heimatgeschichte. Einen Schwerpunkt bilden historische Karten, denn sie erzählen viel aus früherer Zeit. Gezeigt werden u. a. die Ur-Katasterkarten von 1830/31, die Unterbacher Jagdkarte von 1641 oder die Luftbilder von 1928. Aber auch zahlreiche Fotos und Dokumente aus Hochdahl, Millrath und Trills zeigen, wie es früher einmal ausgesehen hat und wie sich die Stadtteile verändert haben. Sichtbar ist das nicht nur an der Eisenhütte, welche bis 1912 hier in Hochdahl stand.

Herbert und Gottfried Bander haben viele der Ausstellungsstücke über Jahre gesammelt und aus Nachlassspenden einen ganzen Schatz historischer Fotos von Hochdahl, Millrath und Trills zusammengetragen, von dem sie eine Auswahl ausstellen.

Auch der Bahnladen am historischen Bahnsteig steht für die Besucher offen. Da er sehr klein ist, kann er immer nur von einem Besucher (oder einer Familie) gleichzeitig betreten werden.

Auf Grund der Pandemie müssen die Corona-Regeln beachtet werden. Deshalb werden Besucher gebeten im Museum, sprich Lokschuppen folgendes zu beachten:

  • Tragen eines Mund-Nase-Schutzes
  • Einhalten der Abstandsregeln, Gruppenbildung vermeiden
  • Beachten der Ausschilderungen
  • Eintragen in die Besucherliste im Museum und Bahnladen

Die Besucherzahlen im Lokschuppen sind aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen auf 30 Personen begrenzt, die sich gleichzeitig im Lokschuppen aufhalten können. Geöffnet ist die Ausstellung von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

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