Erleichterung über Handelsabkommen mit Großbritannien

IHK Düsseldorf

Symbolbild Europa: TheDigitalArtist/ Pixabay

„Besser spät als gar nicht!“, so lautet der Kommentar von IHK-Präsident Andreas Schmitz über den an Heiligabend verkündeten Durchbruch bei den Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien zu einem Freihandelsabkommen.

Dieser „Deal“ wird zum 1. Januar 2021 in Kraft treten und bietet ein Regelwerk für die künftigen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich. „Wir gehen dennoch davon aus, dass es im neuen Jahr nicht zuletzt wegen der Reisebeschränkungen zur Covid-19-Mutation weiterhin zu Lkw-Staus an den Seehäfen und am Eurotunnel, zu Komplikationen bei der Zollabwicklung und viel Verwirrung rund um die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung kommen wird. Offensichtlich konnte aber ein desaströses ‚Worst-Case-Szenario‘ in letzter Minute verhindert werden“, so Schmitz erleichtert.   

Auch wenn seit dem Brexit-Referendum 2016 das Handelsvolumen mit dem Vereinigten Königreich stark gesunken ist, ist Großbritannien nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftspartner.  Rund 1.000 Unternehmen im IHK-Bezirk Düsseldorf unterhalten regelmäßige Geschäftsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich. Die etwa 500 britischen Unternehmen, die sich vor Ort angesiedelt haben, sind die drittgrößte Gruppe internationaler Investoren in Düsseldorf und im Kreis Mettmann.   

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