Aus einer ehemaligen Bushaltestelle haben Mitglieder der SPD einen bunten Aufenthaltsort gezaubert.
Sandra Gehrke ist nicht nur SPD-Ratskandidatin, sondern auch Lehrerin. Und so hat sich die bastelaffine Politikerin seit einiger Zeit an der unschönen und mittlerweile ungenutzten Bushaltestelle vor der Regenbogenschule in Kempen gestört. Gemeinsam mit Ortsverbandskollege Peter Urban wurde kurzerhand ein kunterbuntes Konzept für die Umgestaltung der vormals mit Graffiti beschmierten Haltestelle sowie für die angrenzenden Begrenzungssteine entwickelt. Mit Erfolg: Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Trotz schweißtreibender Temperaturen unterstützten gleich mehrere Parteikollegen die Mal-Idee. „Und auch Kinder aus der Nachbarschaft sind zum Helfen gekommen“, freut sich Sandra Gehrke, die am vergangenen Samstag von morgens an den Pinsel kreisen ließ. Clara (8) und ihre Freundin Alina (8) nutzen den kreativen Tag ebenfalls sehr gerne zum Helfen. „Wir gehen auch hier auf die Schule“, versichern die Mädchen, die sich das Lob ihrer Lehrer sicher sein dürften.
Und auch Peter Urban hat eine persönliche Verbindung zur Regenbogenschule. „Denn mein Enkel besucht die Einrichtung ab diesem Sommer“, verrät der Politiker, während er die bunte Farbe anmischt. Obwohl mittlerweile neue Bushaltestellen an die Fahrbahn gebaut wurden, wird der Unterstand mit der langen Teakholzbank noch immer gerne genutzt. „Hier sitzen Schüler und stellen sich bei Sonne oder Regen unter. Und auch Bürger nutzen die Bank für ein Päuschen“, sind sich die beiden Initiatoren sicher, die Erkrath mit ihrer Aktion ein Stück bunter gemacht haben.
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