Corona-Virus: Sachstand Samstag | Virusmutation im Kreis Mettmann angekommen

KREIS METTMANN

Symbolbild - Bild: Gerd Altmann / Pixabay

908 Infizierte, 13.002 Genesene, Inzidenz 107,7

Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen verzeichnet der Kreis Mettmann am Samstag kreisweit 908 Infizierte, davon in Erkrath 83, in Haan 58, in Heiligenhaus 75, in Hilden 78, in Langenfeld 131, in Mettmann 102, in Monheim 62, in Ratingen 121, in Velbert 150 und in Wülfrath 48.

13.002 Personen gelten inzwischen als genesen.

Verstorben sind eine 90-jährige Frau und drei Männer (65, 81 bzw. 99 Jahre) aus Heiligenhaus, eine 76-jährige Frau aus Erkrath und ein 78-jähriger Mann aus Velbert.

Verstorbene zählt der Kreis damit bislang insgesamt 523.

Die aktuelle Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) liegt laut offizieller Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW bei 107,7.

Alle positiven PCR-Tests aus dem Kreis Mettmann werden auch auf Mutationen hin untersucht.

In den vergangenen Tagen bestand bei mehreren positiv Getesteten bereits der Verdacht, dass sie aufgrund entsprechender Kontakte zu bereits nachgewiesenen Fällen in Nachbarkommunen mit einer Virusvariante (Mutation) infiziert sein könnten. Inzwischen liegen dem Kreisgesundheitsamt Labormeldungen vor, wonach bislang 15 Personen mit einer Virusvariante infiziert sind. Die Fälle sind über das Kreisgebiet verteilt; nur für Erkrath, Mettmann und Wülfrath liegen – noch – keine Meldungen vor.

Um welche Variante (britische, südafrikanische oder brasilianische) es sich bei den Mutationen jeweils handelt, steht noch nicht in allen Fällen fest, weil die Ergebnisse der weitergehenden Untersuchungen (Sequenzierungen) noch ausstehen. Die bereits sequenzierten Proben weisen die britische Variante aus.

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