CDU Erkrath möchte Umweltspur in Düsseldorf aussetzen

Symbolbild - Foto: Jerzy Gorecki / Pixabay
„Durch die von der Landeshauptstadt Düsseldorf eingerichteten Umweltspuren hat sich die Situation der Pendler drastisch verschlechtert“, berichtet Dr. Christian Untrieser, Vorsitzender der CDU Erkrath in einer Pressemitteilung.

Die Erkrather CDU möchte, dass die Umweltspur solange ausgesetzt wird, bis sinnvolle Rahmenbedingungen geschaffen sind. Sie bezieht sich dabei auf die circa 5000 Pendler, die täglich nach Düsseldorf fahren und aufgrund von Baustellen grundsätzlich täglich einen großen Zeitaufwand für den Arbeitsweg in Kauf nehmen müssen.

Die Erkrather CDU begrüße grundsätzlich Maßnahmen, die dem Umwelt- und dem Klimaschutz zugutekommen. Diese Themen stünden zu Recht im Fokus der Aufmerksamkeit. Aber man erwarte, dass Maßnahmen handwerklich gut gemacht seien, was die Umweltspuren in Düsseldorf nicht seien. Die gingen vor allem zu Lasten der berufstätigen Menschen und Handwerkern, die nicht pünktlich bei ihren Kunden wären. Auch führe der massive Rückstau von der A46 zu Verkehrsgefährdungen und die Anfahrt von Krankenwagen und Notfallärzten zum Uniklinikum werde massiv behindert.

„Durch die im Stau stehenden Fahrzeuge wird die gewünschte Senkung des CO2-Ausstoßes nicht erreicht. Der Verkehr bleibt derselbe, verlagert sich auf Ausweichrouten und vergrößert dort den CO2-Austoß“, gibt auch Maria Schlechter-Heims, Mitglied in der AG Verkehr und Mobilität der CDU Erkrath zu bedenken.

Die CDU Erkrath fordert deshalb Oberbürgermeister Thomas Geisel auf, sich für die Aussetzung der Umweltspuren einzusetzen bis entlastende Rahmenbedingungen geschaffen wurden. Park & Ride-Parkplätze mit ÖPNV-Anbindung im engen Takt, könnten aus Sicht der Erkrather CDU die Rahmenbedingungen schaffen.

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