Bahnstraße: Scheiben am Wartehäuschen eingeschlagen

Kreispolizeibehörde Mettmann

Symbolbild

Am späten Donnerstagabend des 22.10.2020, gegen 22.10 Uhr, meldeten vorbildliche Zeugen fernmündlich eine Sachbeschädigung an der Bahnstraße in Erkrath.

Dort war an einer Bushaltestelle die Scheibe eines Wartehäuschens mutwillig zerstört worden. Bei ihrem Anruf lieferten die Zeugenzugleich eine gute Täterbeschreibung. Als polizeiliche Einsatzkräfte nur kurze Zeit später im Tatortbereich eintrafen und sofort Fahndungsmaßnahmen nach Tatverdächtigen aufnahmen, trafen sie im Bereich Morper Allee auf einen 19-jährigen Mann, auf den die Beschreibung der Zeugen zutraf.

Der Erkrather wurde deshalb angesprochen und kontrolliert. Hierbei stellten die Kontrolleure fest, dass der 19-Jährige deutlich erkennbar unter dem Einfluss von Drogen, zusätzlich eventuell auch unter Alkoholeinfluss stand. Der Aufforderung, sich auszuweisen, kam der junge Mann dann scheinbar auch zunächst nach. Als er jedoch in eine mitgeführte Bauchtasche griff, holte er daraus statt eines Ausweises ein sogenanntes Einhand-Messer hervor, welches er auch sofort öffnete. Zur Abwehr eines potentiellen Angriffes wurde der19-Jährige von den Beamten unverzüglich überwältigt, zu Boden gebracht, entwaffnet und gefesselt.

Das Messer wurde als Beweismittel und zur Gefahrenabwehr sichergestellt.
Der schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene 19-jährige Erkrather wurde festgenommen. Hiergegen und gegen alle weiteren Maßnahmen der Polizei leistete der Festgenommene massiven Widerstand, gleichzeitig beleidigte er die Einsatzkräfte mehrfach auf übelste Art und Weise.

Die Erkrather Polizei leitete Strafverfahren gegen den Beschuldigten ein. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme von Blutproben angeordnet und durchgeführt, bevor der Beschuldigte zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Gefahren die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste.

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