Auf dem Dienstweg das Klima schützen

Stadt Erkrath

v.l.n.r.: Bürgermeister Christoph Schultz, Gesundheitsmanager und Stadtsprecher Thomas Laxa sowie Kämmerer Thorsten Schmitz freuen sich über die neuen Räder, die künftig auf kurzen Dienstwegen eingesetzt werden sollen. Foto: © Stadt Erkrath

Zur Förderung der klimafreundlichen Mobilität und der eigenen Gesunderhaltung können städtische Beschäftigte auf Dienstwegen nun auch das Fahrrad nutzen.

Hierfür stehen insgesamt zehn E-Bikes sowie zwei Transporträder an mehreren Verwaltungsstellen in Alt-Erkrath und Hochdahl bereit. Die Räder können sowohl für Wege zwischen den einzelnen Liegenschaften, Außentermine, als auch für Fahrten zu Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten ausgeliehen werden. „Die Realisierung eines E-Bike-Fuhrparks für unsere Beschäftigten ist ein weiterer, kleiner Beitrag zum lokalen Klimaschutz in Erkrath“, freut sich Bürgermeister
Christoph Schultz. Dabei profitierte die Stadt beim Erwerb der Elektrolastenfahrräder von einer Landesförderung in Höhe von 80 Prozent. „Mit den Diensträdern lassen sich im Arbeitsalltag vor allem kurze Wege gesund und
klimaneutral gestalten“, weiß auch Gesundheitsmanager und Stadtsprecher Thomas Laxa, der federführend am Prozess beteiligt war. „Aber auch der Transport von größeren Materialien ist durch die zusätzlichen Taschen, Boxen oder Körbe möglich“. So weist allein die wasserabweisende Transportbox ein Ladevolumen von insgesamt 350 Liter auf.

Seit 1996 ist die Stadt Erkrath Mitglied im Klima-Bündnis der europäischen Städte und somit bereits seit 25 Jahren im lokalen Klimaschutz aktiv. Der Gedanke wird auch durch den Einsatz von erneuerbaren Energien bei der Energieversorgung der Verwaltungsgebäude oder der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden
sowie energiesparenden Neubauten verfolgt. Aber auch Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer werden mit attraktiven Angeboten unterstützt, um das Einsparpotenzial auch auf privater Ebene zu nutzen. Ausführliche Informationen zum Klimaschutzkonzept finden Interessierte unter www.erkrath.de/klimaschutz.

3 Kommentare

  1. Tolle Idee. Jetzt bitte auf allen Straßen eine Radweg aufmalen, mit 150 cm Breite. Dann Abstand für Autofahrer beim Überholen 180 cm. Damit werden alle Straßen unter 660 cm Breite zur Einbahnstraße. Den ADFC wird es freuen.
    Ach ja, Schlüterstraße, es ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Radfahrer den Bus von der Straße geschoben hat.

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