Anbindung obere Willbeck an den Personennahverkehr

Seit mehr als 3 Jahren bemühen sich die stellv. Bürgermeisterin Regina Wedding und das Ratsmitglied Ekkehart Stotz darum, ein Anrufsammeltaxi für die obere Willbeck einzurichten.

Die obere Willbeck ist der einzige Erkrather Stadtteil, der nicht mit „öffentlichen Verkehrsmitteln“ versorgt ist. Dieses Anruftaxi gab es bereits vor Jahren, und es funktionierte auch gut. Leider stellt sich die Rheinbahn immer wieder „quer“, wenn es um die Realisierung dieses Projektes geht.

Von der SPD wird nun die Verlängerung der Buslinie 786 in die obere Willbeck ins Spiel gebracht. Hierzu nehmen wir wie folgt Stellung:

  1. Eine Busstrecke auf der Willbecker Straße würde bedeuten, dass auf der gesamten oberen Willbecker Straße absolutes Halteverbot eingerichtet werden müsste. Schon heute gibt es hier jedoch ein großes Parkplatzproblem.
  2. Die Verlängerung der Busstrecke bis zum Hausmannsweg beinhaltet den Bau einer Wendeschleife. Hierzu müsste wertvolles Ackerland, das auch nicht im Besitz der Stadt ist, versiegelt werden. Eine weitere Nutzung der restlichen Ackerfläche wäre evtl. für den Landwirt nicht mehr rentabel.
  3. Bei einer Führung der Buslinie über Brahe-, Celsius- und Kopernikusstraße gibt es besonders auf der Kopernikusstraße Probleme wegen der mangelnden Breite der Straße. Auch hier müssten wohl Parkplätze wegfallen.

Es ist unwahrscheinlich, dass der Bus von sehr vielen Fahrgästen genutzt wird. Deshalb wäre der Einsatz eines Anrufsammeltaxis die beste Lösung für alle Bewohner der oberen Willbeck.

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