Ärger über Graffiti-Schmiererei

Illegale Graffiti verunstalten den Bahnhof in Alt Hochdahl/ Foto: privat

Erst vor wenigen Monaten hat die Stadt Erkrath die drei S-Bahnhaltepunkte in Erkrath von lokalen Künstlern gestalten lassen, jetzt wurde der schöne Anblick durch illegale Graffitikunst verunstaltet.

Regina Wedding, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Erkrath, reagierte prompt auf die Verunstaltungen. “Vandalen sind da am Werke gewesen. Wie kann das ungesehen geschehen?”, fragt sich die CDU-Politikerin, die ihren Unmut in den Sozialen Medien zum Ausdruck bringt. Die Bilder, die uns ebenfalls vorliegen, wurden ihr gestern zugespielt. “Unsere Haltepunkte sollen die Visitenkarten unserer Stadt sein. Die Menschen, die hier ankommen, sollen sich wohl fühlen. Ehrenamtliche Mitbürgerinnen und Mitbürger achten regelmäßig auf die Sauberkeit des Umfeldes, ebenso wie das Team des städtischen Bauhofes. Es ist wirklich sehr traurig, dass es immer wieder einige wenige Mitbürger gibt, die meinen, fremdes Eigentum mutwillig und aus langer Weile beschädigen zu müssen”, schreibt Wedding, die unverzüglich die Stadt über die Vorfälle informierte.

“Der Bürgermeister hat mir zugesichert, dass er eine Firma zur Beseitigung der Graffitis beauftragen wird. Außerdem werden wir noch einmal einen Antrag stellen, der weitere Überwachungskameras an Haltepunkten zum Ziel hat. Wie Landtagsabgeordneter Christian Untrieser mitteilte, werden diese Kamerasysteme auch gefördert”, so Wedding weiter. Alle drei S-Bahn-Haltepunkte sind vor einiger Zeit von den VR-Testern als gut bewertet worden. Noch besser wurde der Haltepunkt der Regio-Bahn in Erkrath Nord von den Testern bewertet. “Da passiert so etwas nicht, da ist eine Kamera vorhanden”, erklärt die stellvertretende Bürgermeisterin.

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